Mit einem Bausatz günstig zum eigenen Gartenhaus

Nahezu jeder Garten beschert seinen Besitzern das Gefühl von sinnvoller Freizeitgestaltung, nämlich dem Leben in der Natur und dem Kennenlernen der Pflanzen- und Tierwelt. Jeder von ihnen verbindet mit seinem Garten aber auch die Gelegenheit zum Entspannen und Abschalten vom Alltag. Jeder Gärtner benötigt jedoch einen Rückzugsort und für so manchen wird ein Gartenhaus zur Sommerresidenz. Wie geht der geübte Heimwerker jedoch einen solchen Bau an?

Eigenbau oder Bausatz-Gartenhaus – was ist für mich das Richtige?

Sicher werden ehrgeizige Heimwerker großen Eifer investieren, um ihr Gartenhaus selbst zu planen und zu bauen. Holz dazu gibt es im Baumarkt oder beim Holzfachhandel und geeignete Türen und Fenster findet er dort ebenfalls. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit, denn zum einen kosten die Bausätze oft nicht mal soviel wie das Material, wenn man es im Baumarkt kauft und zum anderen läuft bei einem selbst geplanten Gartenhaus sicher nicht alles glatt, wie beim Aufbau von einem fertig zusammengestellten Bausatz. Wenn der Bau beginnt, wird man über viele Tage hinweg sich und seine Nachbarn mit dem Kreischen der Kreissäge belästigen. So mancher Zuschnitt gelingt abseits der Tischlerwerkstatt nicht gleich und während der Bauzeit und vor allem an deren Ende häufen sich die Verschnitte als bezahltes, aber unbrauchbares Material. Letztendlich muss er zudem über längere Zeit seinen geliebten Garten vernachlässigen – was den meisten Hobbygärtnern sicher besonders schwer fällt. Mit einem Bausatz-Gartenhaus kann er all diese teuren und nervigen Nachteile vermeiden. Ein solches Gartenhaus ist nach drei Arbeitstagen bereits fertig aufgestellt und mit einem ersten Anstrich versehen. Vor allem aber ist es preiswerter, denn als Serienproduktion im Herstellerwerk ist die Herstellung seiner Bauteile viel effizienter. Mehr Informationen über solche Bausätze findet man auf http://www.gartenhaus-infoservice.de.

Aufbau von einem Gartenhaus-Bausatz

Die Grundlage bildet ein Betonfundament, welches auf einer 15cm hohen, gestampften Kiesschicht eingeschalt und bis zur Grasnarbe betoniert worden ist. Zwischen Kies und Beton sorgt eine PE-Folie für den Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit. In den Beton wird eine Stahlgittermatte eingearbeitet. Alternativ können aber auch 80cm tiefe, frostsichere Streifen- oder Punktfundamente angelegt werden. Auf der fertigen und ausgehärteten Betonplatte sorgt eine Bitumenbahn dafür, dass die Holzkonstruktion nicht mit dem Beton in Verbindung kommt. Dann erfolgt der Aufbau des Gartenhauses entsprechend der mitgelieferten Bauanleitung. Ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, richtet sich nach der jeweiligen Landesbauordnung und nach den Satzungen mancher Kleingartenanlagen. Nachfragen ist immer besser, denn dabei kann man sich gleichzeitig nach den vorgeschriebenen Abstandsflächen zu den Nachbarn erkundigen.

Welche Formen der Gartenhäuser gibt es?

Gartenhäuser unterscheiden sich bereits in ihrer Größe, indem sie aus einem Raum bestehen und zum kurzzeitigen Aufenthalt oder zum Einstellen der Gartengeräte geeignet sind. Größere Gartenhäuser besitzen eine Raumaufteilung mit eventueller Küche und Schlafgelegenheit. Die komfortabelste Form sind gedämmte Blockbohlen-Gartenhäuser, die bis in die kalte Jahreszeit hinein genutzt werden können. Die Standardform des Bausatz-Gartenhauses ist mit einem zweiseitig leicht geneigten Dach ausgerüstet. Moderne Flachdachformen eignen sich aber auch, um eine Dachbegrünung anzulegen. Die Entscheidung darüber liegt immer in der Vorstellung des Gartenliebhabers.