Gartenvereine

Gartenvereine sind Zusammenschlüsse von Leuten, die privat oder beruflich an Gartenthemen interessiert sind. Es gibt Vereine mit unterschiedlichen Schwerpunkten, etwa Vereine für Besitzer von Schrebergärten, Vereine für Pflanzenzüchter usw. Meistens – gerade in ländlicher Gegend – geht es in einem Gartenbauverein um alle Fragen rund um den eigenen Zier- oder Nutzgarten. Gemüseanbau, Obstbaumschneiden, Blumenbeete anlegen – das sind die Themen, über die sich interessierte Gartenbesitzer austauschen können.

Eine lohnenswerte Mitgliedschaft

Eine Mitgliedschaft in Gartenvereinen ist aus unterschiedlichen Gründen lohnenswert. Zum einen stehen einem die anderen Mitglieder mit Rat und Tatbeiseite, zum anderen locken oft Vergünstigungen, wenn der Verein mit örtlichen Partnern kooperiert. Das kann der Einkauf im Gartencenter oder beim Blumenhändler sein oder die Ausleihe von gemeinschaftlich genutzten Gartengeräten und -maschinen. Des Weiteren können auch Vorträge von Experten stattfinden, bei denen jeder sein Know-how im Gartenbereich vertiefen kann.

Gartenvereine können für verschiedenste Zwecke genutzt werden. Die Mitglieder bestimmen selber, was sie konkret machen wollen. Ob zum Austausch unter Gleichgesinnten, zum Finden neuer Freunde über eine gemeinsame Leidenschaft oder um neue Kenntnisse zu erwerben – ein Gartenverein kommt den unterschiedlichsten Bedürfnissen entgegen. Regelmäßig finden zum Beispiel Obstbaumschnittkurse statt, die von professionellen Gärtnern durchgeführt werden. Hier kann jedes Mitglied zusehen, wie es der Fachmann macht und von ihm lernen. Nützlich sind auch Veranstaltungen zur Schädlingsbekämpfung, ein Thema, mit dem sich jeder Gartenbesitzer früher oder später einmal beschäftigen muss. Das Engagement in einem Gartenverein ist also eine Sache, die sich für jeden lohnt. Information, Austausch, gegenseitige Hilfe und neue Freunde machen den eigenen Garten schöner.