Gewächshausheizungen – Auch Pflanzen wollen’s warm haben

Pflanzen haben bekanntlich, anders als Tiere, kein Organ, welches Nährstoffe oder Wasser durch den Organismus pumpt. Die Pflanze macht sich hierfür die physikalischen Eigenschaften mikroskopisch dünner Hohlräume, den so genannten Kapillaren, zu Nutze. Durch den Hohlraum wird das Wasser aus dem Boden nach oben gedrückt. Dieser Mechanismus kann freilich nur funktionieren, solange das Wasser fließt. Gefriert es, dehnt es sich aus, die Kapillaren reißen und die Pflanze stirbt. Wer auch im Winter nicht auf den Anbau von Gemüse oder Zierpflanzen verzichten möchte oder kann, kommt also nicht um ein Gewächshaus und eine entsprechendeHeizung herum.

Die verschiedenen Arten der Gewächshausheizungen

Es gibt eine breite Produktpalette im Bereich der Heizungen. In nahezu allen Größen und Ausführungen sind sie verfügbar, aber sie unterscheiden sich auch durch ihre Technik. Es gibt grundsätzlich zwei Arten das Gewächshaus warm zu halten: Durch Elektrizität oder durch Verbrennungssysteme. Letztere unterscheiden sich erneut in paraffin- und gasbetriebene Systeme. Alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, generell lässt sich aber sagen, dass elektronische Heizanlagen durchaus die Stromrechnung belasten und Paraffin-betriebene Heizungen häufig mit einer gewissen Lärmbeeinträchtigung einhergehen. Gasbetriebene Gewächshausheizungen hingegen haben nicht nur geringe laufende Kosten, sie sind auch umweltschonend. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Heizungen unabhängig von lokalen Gegebenheiten, wie z.B. einem Stromnetz, sind. Mit einer Gasflasche lässt sich die Heizung überall betreiben.

Gasheizung, aber welche?

Es gibt natürlich auch im Bereich der gasbetriebenen Gewächshausheizungen wieder ein breites Spektrum. Welche ist also die richtige? Auch wenn sich das Gewächshaus gemäß des Prinzips des Treibhauseffekts selbst erwärmt, ist eine Zusatzheizung dennoch zu empfehlen, um die Pflanzen sicher vor Frost zu schützen. Die Heizung sollte dabei die Funktion erfüllen eine Mindesttemperatur zu gewährleisten. Moderne Gasheizungen sind dabei so energiesparend, dass sich auch mit kleineren Modellen so ziemlich jedes Gewächshaus zuverlässig beheizen lässt. Darüber hinaus, bieten aktuelle Geräte eine umfangreiche Sicherheitsausstattung mit Überhitzungsschutz und Sauerstoffmangelsicherung. Die Heizung riegelt also automatisch ab, sobald die Temperatur oder der CO2-Gehalt der Luft zu hoch werden.Diese Eigenschaften sind bei Markenprodukten Standard. Aber wie gesagt, sind auch diese durchaus preisgünstig zu erstehen, sodass es nicht zu empfehlen ist Billigprodukte anzuschaffen. Das Gehäuse sollte aus Edelstahl bestehen, denn nur dieses gewährleistet, dass das Gerät nicht rostet. Dadurch könnten unangenehme Komplikationen entstehen, schließlich arbeitet die Gasheizung mit einer offenen Flamme und produziert Abgase.

Gewächshausheizungen vom Fachhandel

Wer seine Heizung beim Fachhandel bestellt, hat nicht nur die Garantie, dass es sich beim erworbenen Produkt um ein qualitativ hochwertiges Exemplar mit oben beschriebenen Eigenschaften handelt, er genießt auch eine gute Betreuung. Bei der Anbringung von Gasgeräten sollte ein Experte die Installation vornehmen. Falls die Heizung ferner einmal defekt ist, sollte man sich nicht in eigener Bastelarbeit an der Reparaturversuchen, sondern das Gerät zur Wartung einsenden. Auch dies sind Vorteile, die dem Kunden nur der Experte des Fachhandels bieten kann. Bei der gewerblichen Nutzung von Gasgeräten schreibt die Berufsgenossenschaft sogar eine regelmäßige Überprüfung vor.

Ein solcher Fachhandel ist Gasprofi24.de. Auf der Seiteerhalten Sie weitere Produktinformationen zu Gewächshausheizungen.